Astypalaia, auch Astypalea, war in der Antike die erste Hauptstadt von Kos. Höchstwahrscheinlich wurde hier um 460 v. Chr. Hippokrates von Kos geboren. Die genauen Angaben widersprechen sich, sicher ist aber wohl, dass die Stadt nach einem verheerenden Erdbeben (wohl 413/412 v.Chr.) aufgegeben wurde. An Stelle von Astypalaia wurde wohl bei Kefalos Isthmioton als neue Hauptstadt erbaut, und um 366/365 v. Chr. an die Stelle von Kos-Stadt verlegt wo sie sich heute noch befindet.
Die Höhle Aspri Petra (übersetzt weißer Stein) liegt an einem Berghang des Berges Zini oberhalb von Cap Routhianos auf der Ostseite der Halbinsel Kefalos. Die relativ kleine und an sich unspektakuläre Höhle diente im Neolithikum (der Jungsteinzeit) ab ca. 3000 v. Chr. Menschen als Behausung. In ihr fand man bei Ausgrabungen die ältesten Zeugnisse menschlichen Lebens auf der Insel Kos. Spektakulär ist die Umgebung der Höhle mit einem Durchbruch in den steilen Felswänden und einem atemberaubenden Blick auf Cap Routhianos und die schroffe Küste der Halbinsel Kefalos.
Kos überrascht mich immer wieder - mit seiner Schönheit und Vielfalt, und der wunderbaren Gastfreundschaft seiner Bewohner. Aber die Insel bietet auch Rätsel deren Lösung manchmal Jahre dauern kann. Sie wie die Suche nach den Piso Thermi, jener mysteriösen Thermalquelle, die auf zahlreichen Karten verzeichnet ist, aber von der nur wenige zu wissen scheinen wo sie wirklich liegt und noch weniger wie man sie erreichen kann.
Der Salzsee Alikes (Igroviotopos Alikis) befindet sich unweit von Tigaki an der Nordküste von Kos, ca. 15 Kilometer westlich von Kos-Stadt. Bis 1989 wurde hier in einer großen Saline Kochsalz hergestellt, danach bildete sich in dem sich nun selbst überlassenen Becken eine permanente Lagune aus Salz- und Brackwasser. Die einzigartige Natur dient einer Vielzahl von Wild- und Wasservögeln als Nistplatz oder zum Überwintern, sogar Flamingos wurden schon beobachtet.
Die Loggienmoschee liegt gegenüber des während der italienischen Besatzung erbauten Palazzo di Giustizia am Platía Platanoú (Platanenplatz) in der Nähe des Mandráki-Hafens, zwischen dem Nordausgang der Ausgrabungen der antiken Agorá und der Festung Neratzia. Die Moschee wird wegen ihrer schönen Säulenloggia als Loggienmoschee bezeichnet, ihr eigentlicher Name ist allerdings Hadji Hassan Moschee, benannt nach dem osmanischen Gouverneur Gazi Hassan Pascha.
Das in modernem, schlichten griechischen Stil eingerichtete Restaurant Koako liegt unweit des Hafens von Kos Stadt direkt an der Promenade von Kos Stadt in der Nähe der Marina. Das Restaurants gilt als eines der besten von Kos Stadt und bietet neben außergewöhnlich gutem Service eine sehr gute, gehobene Küche. Es wird auch von vielen Einheimischen besucht was, wie immer, ein gutes Indiz für Qualität ist.