Die Neue Frankfurter Altstadt (auch Dom-Römer-Quartier) ist das Zentrum der Altstadt von Frankfurt am Main unweit von Römer und Paulskirche, das von 2012 bis 2018 im Rahmen eines städtebaulichen Großvorhabens rekonstruiert wurde. Im Zuge des Dom-Römer-Projekts wurden die Plätze und Straßenzüge Alter Markt, Hühnermarkt, Hinter dem Lämmchen und Neugasse mit ihren historischen Grundstücken und Innenhöfen weitgehend wiederhergestellt.
Geschichte
Im Zweiten Weltkrieg wurde die mittelalterliche Altstadt von Frankfurt am Main mit ihren weit über 1000 v.a. aus dem Mittelalter und der Renaissance stammenden Fachwerkhäusern, bis dahin eine der besterhaltenen Mitteleuropas, durch Bombenangriffe nahezu komplett zerstört. Nur wenige Gebäude mit historischer Bausubstanz blieben erhalten, in der Nachkriegszeit wurden zudem weitere beschädigte Gebäude überwiegend zugunsten „autogerechter“ Verkehrsplanungen abgerissen. Der Bereich auf dem sich heute die neue Frankfurter Altstadt erstreckt war von Anfang der 1970er-Jahre bis 2010 vollständig mit dem Technischen Rathaus und dem U-Bahnhof Dom/Römer bebaut.
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