Die Würzburger Residenz ist ein barockes Schloß am Rande der Innenstadt von Würzburg. Der Bau der Residenz wurde im Jahr 1719 begonnen und 1781 mit Fertigstellung der Innenausstattung vollendet.
Das Schloss zählt zu den Hauptwerken des Barock in Süddeutschland und gilt als einer der bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock überhaupt.
Seit 1981 wird das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude von der UNESCO als Weltkulturerbes geführt, es ist laut UNESCO „das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser“. Ebenso beeindruckend wie die Residenz selbst ist der hinter dem Schloss gelegene Hofgarten, dessen Bau wie auch der der Residenz durch die bestehende barocke Stadtmauer begrenzt wird. Bereits Balthasar Neumann hatte die Idee, diese Bastion mit in die Gartengestaltung einzubeziehen und bis heute hat man von ihr einen wunderbarem Blick über den Garten, das Schloss und Teile der Stadt.
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