Würzburg ist eine Stadt im Bezirk Unterfranken in Bayern. Die Stadt ist Sitz der Regierung von Unterfranken. Die Universitätsstadt, Bischofsstadt und Großstadt am Main ist die sechstgrößte Stadt in Bayern nach München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg und Ingolstadt.
Die Stadt wurde bei einem Bombenangriff am 16. März 1945 stark zerstört. Beim Wiederaufbau wurden bedeutende Einzeldenkmäler wie die meisten Kirchen der Altstadt äußerlich rekonstruiert, jedoch nur wenige Ensembles der Altstadt. Die ebenfalls im Krieg schwer beschädigte und anschließend wieder aufgebaute Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Die Festung Marienberg (auch Marienfeste genannt) ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Zahlreiche weitere beeindruckende Bauwerke zeugen von der Geschichte der Stadt, so der Dom St. Kilian, der 1772/73 erbaute alte Kranen am Kranenkai, die alte Universität mit Neubaukirche. Die Würzburger Residenz wurde 1720–1744 im Barockstil erbaut, und 1981 als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuft. Das Treppenhaus der Residenz wird überspannt durch ein 600 m² großes freitragendes Gewölbe welches von Giovanni Battista Tiepolo mit Fresken ausgemalt wurde.
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