Das Cabo Girão (portugisisch: Kap der Umkehr) ist eine Steilklippe an der Südküste Madeiras die fast senkrecht zum Meer abfällt. Mit einer Höhe von 560 bis 589 Metern ist es eine der höchsten Steilklippen Europas. Seit 2012 gibt es am Cabo Girão einen beeindruckenden Skywalk mit gläsernen Boden, den höchsten Skywalk an einer Klippe in Europa. Das Cabo Girão ist eine der bekanntesten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Madeiras.
Der Miradouro da Ponta do Rosto ist ein herrlich gelegener Aussichtspunkt am fast unbebauten östlichen Ende Madeiras. Von ihm bietet sich einer der schönsten Blicke auf die atemberaubende schroffe Küstenlandschaft und die Naturschönheit Madeiras.
Der kleine Strand von Prainha liegt am östlichen Ende von Madeira in einer wunderschöne Bucht. Es ist einer der wenigen Sandstrände Madeiras mit feinem schwarzen Sand und einem angenehmen Einstieg ins Meer. Die Bucht liegt inmitten der reizvollen Landschaft der Ostspitze Madeiras die um einiges karger ist als man es von der grünen Insel Madeira sonst gewohnt ist.
Monte ist ein auf 600 bis 800 m ü. M. gelegener Ort oberhalb der Inselhauptstadt Funchal auf der portugiesischen Insel Madeira. Sehenswürdigkeiten von Monte sind der tropische Garten Monte Palace und die Kirche Nossa Senhora do Monte. Monte ist die Endstation zweier Seilbahnen, vor der Kirche von Monte starten auch die legendären Korbschlittenfahrten.
Funchal ist die Hauptstadt der portugiesischen Insel Madeira und der Autonomen Region Madeira. Es ist eine lebendige Stadt mit sehr viel Flair, schönen Plätzen und Gassen. Ihren Namen hat die Stadt von dem ungewöhnlich vielen Fenchel den die Portugiesen bei der Entdeckung der Insel in dieser Gegend fanden, Funchal bedeutet Fenchel bzw. fenchelig.
Malerisch und versteckt an der Nordküste Madeiras liegen die Ruínas de São Jorge direkt am Meer am Ausgang eines Tales oberhalb eines idyllischen Kieselstrandes. Auf beiden Seiten ragen Steilklippen in die Höhe, vor der Küste liegt ein Felsen im Meer, es ist ein weiteres Naturschauspiel Madeiras.
Fajã dos Padres ist ein kleines, abgeschieden am Fuße einer Klippe am Meer liegendes Stück fruchtbaren Landes an der Südküste Madeiras. Es liegt bei Campanário in der Nähe der berühmten Steilklippe Cabo Girão. Ursprünglich gehörte das zwar sehr fruchtbare aber auch schwer zu erreichende Land den Jesuiten, die hier Landwirtschaft betrieben und unter anderem den bekannten Malvasia-Wein herstellten.
Der Mercado dos Lavradores (Bauernmarkt) ist eine Markthalle im Zentrum der Stadt Funchal auf Madeira und eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Insel. Er liegt inmitten des historischen Stadtkerns von Santa Maria und begeistert mit seiner Fülle tropischer Früchte und Gewürze und mit seinem regen Treiben.